Wilhelm Firl

Firlstraße/Wilhelminenhofstraße

Wilhelm Firl (1894–1937) war über-
zeugter Kriegsgegner und Kämpfer für die Freiheit. Unter den schweren Be-
dingungen des Nationalsozialismus nahm er am organisierten Widerstand Teil. 1937 wurde er zum Tode verurteilt und noch im selben Jahr in Berlin-Plötzensee enthauptet.

Aus der Todeszelle schrieb Firl Briefe an seine Frau. Im Warten auf den ge-
wissen Tod fand er Worte voller Hoff-
nung und Ermutigung. Diese sollen in der Firlstraße zitiert werden, um an ihn zu erinnern. Ohne dabei deprimierend oder provozierend wirken zu wollen.

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